Wie können wir für die Schülerinnen und Schüler bei den anstehenden Abiturprüfungen zu einem Kompromiss kommen?

 

 

Nur eine Verschiebung des Zentralabiturs hilft nicht weiter.
Aufgrund der Corona-Krise sitzen die Schülerinnen und Schüler nun schon seit einigen Wochen zuhause. Die Prüfungsvorbereitungen können nicht so stattfinden wie sie erforderlich wären, um die zentralen Abiturprüfungsfragen zu beantworten.
Die Liberalen Frauen des Bezirksverbands Aachen würden es begrüßen, wenn eine verschobene Abiturprüfung stattfinden würde mit Abiturfragen, die sich auf den Lernstand vor der Krise beziehen und auf das, was bis dahin unter normalen Bedingungen unterrichtet werden konnte. So haben die Schülerinnen und Schüler nochmal die Möglichkeit das bis dahin Gelernte zu wiederholen und legen eine Abiturprüfung mit dem vorhandenen Wissenstand ab.
Den Schülerinnen und Schülern muss eine Abiturprüfung ermöglicht werden, die qualitativ ihren Leistungsstand nachweist und womit sie sich bewerben können oder studieren können. Gerade um Nachteile gegenüber anderen Bundesländern, wo die Zentralabiturprüfungen an einem verschobenen Termin stattfinden, zu verringern oder auszuschließen. Dies wäre für alle eine faire Lösung. Das Abitur als bestanden mit den Durchschnittsnoten zu werten sehen wir, so wie es von den Schülerinnen und Schülern in Heinsberg gefordert wird, als nicht zielführend an. So aber könnte ein guter Kompromiss zustande kommen.